Wie eine Burg, so ist Mesta. Fünfunddreißig Kilometer südwestlich von Chios – Stadt, ist es eins der schönsten Dörfer. Die aufwändige Architektur stammt aus der byzantinischen Zeit, so dass es als ein geschütztes Denkmal gilt. Die kleinen Häuser sind aus Stein nebeneinander gebaut, eine Siedlung, die den äußeren Rand einer mächtigen Schutzwand bildet, deshalb haben sie keine Fenster nach außen hin. Die Genueser verbesserten die Befestigung des Dorfes, weil die Piraten regemäßig angriffen. In den äußeren Ecken des Dorfes waren  kleine Rundtürme, die bis heute erhalten sind. Die Häuser standen sehr eng zusammen und sie waren durch schattige Gassen und Bögen verbunden.

Ein Spaziergang durch die Straßen

Das Dorf verfügt über zahlreiche vor allem kleine Kirchen, sie heben sich im Vergleich zu den Häusern in ihrer Höhe und dem Dach ab. Größte und wichtigste, ist die Kirche Taxiarchon. Sie wurde 1868 an der Stelle des alten Rundturms der Burg neben den zentralen Platz des Dorfes, „ Livadi „ gebaut, wie ihn die Einwohner von Mesta nennen. Dort versammeln sich Einheimische und Besucher zum Essen, Kaffee und Gebäck. Einer der Schätze des Ortes, den Sie besuchen sollten, ist das alte Taxiarchis. Es lohnt sich, ie bemerkenswerten Fresken, die aufgedeckt worden sind, anzuschauen und den hölzernen Altar, mit vielen Szenen aus dem Alten und Neuen Testament. Ein Werk von 1833, das eine repräsentative Stichprobe von hoher lokaler Holzschnitzkunst ist. Dann gehen Sie durch die gepflasterten Straßen des Dorfes und lassen die Energie des Ortes in Ihren Körper eindringen. Entspannen Sie sich und überlassen Sie sich der Magie. Probieren Sie die traditionelle Küche des südlichen Chios mit den Aromen von Mastixa, Souma von Kourmadas und den Tomaten, die überall außerhalb an jeder Haustür hängen. In Mesta fühlt man sich zu Hause, nicht nur wegen der Aromen, Gerüchen und Bildern, sondern man fühlt sich wie zu Hause, das wie eine Burg ist, die einen umarmt und Sie nicht mehr gehen lässt.